Professur für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit
Spiritualität (von lat. „spiritus“: Geist, Atem, Wind) ist ein
überkonfessionell und interreligiös offener Breitbandbegriff.
Unter Spiritualität kann die persönliche Religiosität innerhalb einer Glaubensgemeinschaft verstanden werden, aber auch eine Weltanschauung ohne institutionelle Bindung. Spiritual Care ist die gemeinsame Sorge von Medizin, Pflege, Psychotherapie und anderen Gesundheitsberufen für die Spiritualität kranker Menschen, aber auch für die eigene Spiritualität.
Kurzinterview mit Eckhard Frick auf der Dießener Klausur Mensch / Maschine / Zukunft der Gerda Henkel Stiftung am 17. Juni 2023
Pressemitteilung
des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention
Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach will die Prävention psychischer Erkrankungen bei Beschäftigten in der Langzeitpflege weiter stärken.
"Konkrete Tipps für den Berufsalltag gibt das vom bayerischen Pflegeministerium geförderte Programm MUTASPIR (Mitarbeiterorientierung, Unternehmenskultur, Top-down und Bottom-up, Angebote zur Ressourcen- Mobilisierung, Spiritual Leadership, Patientenzufriedenheit, Implementierung, Religions- und Kultursensibilität)."
Nr.66/GP - 14.04.2024
Demenz Meet München 2024
Unter dem Motto Leichte Stunden zu einem schweren Thema begegenen sich beim 2. Demenz Meet München Menschen mit Demenz, Angehörige und Fachleute. An diesem bunten Tag steht der Erfahrungsaustausch im Vordergrund.
Wann: 04.05.2024, 9:00-17:00 Uhr
Wo: Hochschule für Philosophie, Kaulbachstr. 31/33, 80539 München
Teilnahme: ECRSH 2024
"Spiritual Care Interventions in Modern Health Care"
Die 9. Europäische Konferenz über Religion, Spiritualität und Gesundheit findet in Kooperation mit der Paracelsus Medical University in Salzburg im Hybridformat statt.
Wann: 16. bis 18. Mai 2024
Wo: Salzburg / offline und online
Tod und Mysterium
Was ist der Tod?
Wir verstehen zwar abstrakt, was es bedeutet, nicht mehr zu existieren, aber können wir das wirklich begreifen? Der eigene Tod ist unvorstellbar, und wenn man ehrlich mit sich ist, glaubt man insgeheim nicht daran, sterben zu müssen. Aber alle Menschen sterben.
Wir müssen mit dem Tod umgehen, auch wenn wir ihn nicht begreifen.
Die Rituale, mit denen die Menschheit schon immer den Tod begleitet, dienen demnach nicht nur der Bewältigung von Trauer und Abschied, sondern auch dem Umgang mit einem Mysterium.
Ein Beitrag von Rico Gutschmidt auf dem Philosophie-Blog "praeFAKTISCH.de"
KOOPERATIONSPARTNER
Josef und Luise Kraft-Stiftung
Die Stiftung fördert die Professur für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit. Gerade durch das Thema „Gesundes Altern“ ergeben sich enge wissenschaftliche Verbindungen zwischen der Professur und der Stiftung.
Promotionsmöglichkeit / Hilfskraftstelle
Die Professur für Spiritual Care und psychosomatische Gesundheit bietet eine Promotionsmöglichkeit und eine studentische Hilfskraftstelle im Projekt "Grenzsituationen" an; beides kann auch miteinander verbunden werden. Betreuung: Priv.-Doz. Dr. phil Rico Gutschmidt und Prof. Dr. med. Eckhard Frick. Interesse geweckt? Dann rufen Sie uns bitte unter 089/23862230 an.
MUTASPIR - Wandel durch Spiritualität
Die MUTASPIR-Handreichung enthält praxisnahe Unterstützung zu Spiritual Care, als Kraftquelle und Inspiration für die Ihnen anvertrauten Menschen – und für Sie. Denn die Sorge um sich selbst, die eigene Person, gehört dazu. Sie erhalten Tipps, Werkzeuge und Anregungen sowie einen Ausblick darauf, wie sich Spiritual Care weiterentwickelt.
Die MUTASPIR-Handreichung steht Ihnen hier kostenfrei als Download zur Verfügung: